Die Investition in Immobilien gilt seit langem als eine der stabilsten Möglichkeiten, Vermögen aufzubauen und langfristige finanzielle Sicherheit zu schaffen. Innerhalb des Immobiliensektors gewinnen Denkmal-Immobilien zunehmend an Bedeutung, insbesondere durch ihre steuerlichen Vorteile und den langfristigen Wertzuwachs. Dieser Beitrag beleuchtet, was Denkmal-Immobilien so besonders macht und wie man als Investor schnell und einfach in diesen Bereich einsteigen kann.
Was sind Denkmal-Immobilien?
Denkmal-Immobilien sind Gebäude, die aufgrund ihrer historischen, kulturellen oder architektonischen Bedeutung unter Denkmalschutz stehen. Dies kann sich sowohl auf private Wohngebäude als auch auf kommerziell genutzte Immobilien erstrecken. Der Reiz dieser Immobilien liegt nicht nur in ihrem kulturellen Wert, sondern auch in ihren attraktiven steuerlichen Vorteilen, die sie für Investoren besonders interessant machen.
Steuervorteile bei Denkmal-Immobilien: Die Sonder-AfA
Einer der größten Anreize für Investoren, in Denkmal-Immobilien zu investieren, sind die erheblichen Steuervorteile, insbesondere durch die sogenannte Sonderabschreibung (Sonder-AfA). Der Gesetzgeber ermöglicht es Investoren, die Kosten für die Sanierung und Restaurierung von Denkmal-Immobilien über einen festgelegten Zeitraum steuerlich abzusetzen.
Für Eigennutzer sind 90 % der Sanierungskosten über einen Zeitraum von zehn Jahren absetzbar. Bei vermieteten Denkmal-Immobilien können Investoren sogar 100 % der Sanierungskosten über 12 Jahre geltend machen – 8 Jahre lang jeweils 9 % und in den folgenden 4 Jahren 7 %. Diese steuerliche Erleichterung bietet einen großen Vorteil, da sie die Liquidität des Investors deutlich entlastet und die Investition schneller amortisieren lässt.
Durch diese hohen Abschreibungsmöglichkeiten sinkt das zu versteuernde Einkommen erheblich, was in vielen Fällen zu erheblichen Steuerersparnissen führen kann. Diese Sonder-AfA ist eines der stärksten Argumente für die Investition in Denkmal-Immobilien, da sie in herkömmlichen Immobilieninvestitionen in diesem Ausmaß nicht verfügbar ist.
Denkmal-Immobilien als Teil des Vermögensaufbaus: Der Mieter zahlt mit
Ein weiterer wichtiger Aspekt, der Denkmal-Immobilien so attraktiv macht, ist der Vermögensaufbau durch Mieteinnahmen. Bei vermieteten Denkmal-Immobilien zahlt der Mieter einen Großteil der Finanzierung durch die monatliche Miete, während der Investor von der Wertsteigerung der Immobilie profitiert. In vielen Fällen können die Mieteinnahmen nicht nur die monatlichen Kreditraten decken, sondern auch zu einem positiven Cashflow beitragen.
Besonders in städtischen oder zentral gelegenen Gegenden sind Denkmal-Immobilien oft sehr begehrt. Sie bieten eine Kombination aus historischem Flair und modernem Wohnkomfort, was für viele Mieter ein attraktiver Wohnraum ist. Dies trägt zur Sicherung stabiler Mieteinnahmen und einer geringen Leerstandsquote bei.
Steuerfreie Veräußerung nach zehn Jahren
Ein weiterer enormer Vorteil von Denkmal-Immobilien ist die Möglichkeit der steuerfreien Veräußerung nach zehn Jahren. Nach deutschem Steuerrecht sind Gewinne aus dem Verkauf von Immobilien nach Ablauf einer Haltefrist von zehn Jahren steuerfrei. Das bedeutet, dass Investoren nicht nur von den laufenden Mieteinnahmen und den Steuervergünstigungen durch die Sonder-AfA profitieren, sondern auch nach Ablauf dieser Frist den Verkaufsgewinn vollständig steuerfrei vereinnahmen können.
Dieser steuerfreie Verkauf bietet eine interessante Exit-Strategie für Investoren, die nach einem Jahrzehnt einen profitablen Verkauf anstreben, um das Kapital für neue Projekte oder Investitionen zu nutzen. Denkmal-Immobilien haben häufig eine überdurchschnittliche Wertsteigerung, was den Verkaufserlös zusätzlich begünstigen kann.
Der Fremdkapitalhebel: Mehr Rendite durch geliehenes Kapital
Die Nutzung von Fremdkapital ist eine bewährte Strategie, um die Eigenkapitalrendite bei Immobilieninvestitionen zu erhöhen – und bei Denkmal-Immobilien spielt der sogenannte Fremdkapitalhebel eine besonders große Rolle. Indem ein Großteil der Investition über ein Darlehen finanziert wird, kann der Investor mit relativ geringem Eigenkapitaleinsatz eine Immobilie erwerben, die über die Zeit an Wert gewinnt und zusätzlich steuerlich gefördert wird.
Ein typisches Beispiel: Angenommen, ein Investor erwirbt eine Denkmal-Immobilie für 500.000 Euro und finanziert 80 % des Kaufpreises über ein Darlehen. Durch die Mieteinnahmen und die steuerlichen Vorteile – insbesondere die Sonder-AfA – kann die monatliche Belastung durch das Darlehen signifikant reduziert werden. Die Hebelwirkung des Fremdkapitals ermöglicht es, eine höhere Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital zu erzielen, als wenn die Immobilie vollständig mit Eigenkapital erworben würde.
Zusätzlich gibt es in der Regel staatliche Förderungen oder zinsgünstige Kredite für den Erwerb von Denkmal-Immobilien, da diese als erhaltenswerte Bauwerke gelten und zur Aufwertung des städtischen Raums beitragen. Dies stellt einen weiteren Vorteil für Investoren dar, die auf geliehenes Kapital setzen.
Denkmal-Immobilien und der Wertzuwachs
Denkmal-Immobilien haben in der Vergangenheit oft eine überdurchschnittliche Wertentwicklung erfahren. Historische Bauten stehen häufig in begehrten Lagen und bieten eine unverwechselbare Architektur, die modernen Bauten oft fehlt. Der Charme und die Einzigartigkeit dieser Gebäude machen sie für Käufer und Mieter besonders attraktiv.
Darüber hinaus steigt der Wert einer Denkmal-Immobilie in der Regel durch fachgerechte Restaurierung erheblich an. Dies liegt daran, dass die Auflagen des Denkmalschutzes zwar eine Herausforderung darstellen können, aber auch sicherstellen, dass die Immobilie in einem einwandfreien Zustand erhalten bleibt und langfristig ihre Attraktivität behält.
Wie man einfach und schnell in Denkmal-Immobilien investieren kann
Der Einstieg in Denkmal-Immobilien mag zunächst kompliziert erscheinen, da diese Immobilien aufgrund der Denkmalschutzauflagen besondere Anforderungen an Kauf und Sanierung stellen. Doch mit dem richtigen Partner an der Seite kann der Investitionsprozess erheblich vereinfacht werden.
Unser Partnerunternehmen, spezialisiert auf Denkmal-Immobilien, bietet umfassende Unterstützung für Investoren – von der Auswahl geeigneter Immobilien bis hin zur Abwicklung der Sanierungsmaßnahmen und der Beantragung der steuerlichen Förderungen. Ein solcher Partner stellt sicher, dass alle Sanierungsmaßnahmen den Anforderungen des Denkmalschutzes entsprechen und dass der Investor die maximalen steuerlichen Vorteile erhält.
Zusätzlich wird der Kaufprozess oft durch spezialisierte Finanzierungsmodelle unterstützt. Diese bieten attraktive Konditionen für Denkmal-Immobilien, oft mit flexiblen Finanzierungsoptionen, die auf die individuellen Bedürfnisse des Investors zugeschnitten sind. Dadurch kann auch ein Neueinsteiger schnell und unkompliziert in den Markt einsteigen.
Fazit: Denkmal-Immobilien als lukrative Investitionsmöglichkeit
Denkmal-Immobilien bieten eine hervorragende Möglichkeit, langfristig Vermögen aufzubauen und gleichzeitig von zahlreichen steuerlichen Vorteilen zu profitieren. Die Kombination aus der Sonder-AfA, der Möglichkeit zur steuerfreien Veräußerung nach zehn Jahren, stabilen Mieteinnahmen und der Nutzung des Fremdkapitalhebels macht diese Immobilienform zu einer äußerst attraktiven Option für Investoren.
Der Einstieg mag zunächst komplex erscheinen, aber mit dem richtigen Partner an der Seite können Investoren von der Auswahl der passenden Immobilie bis zur steuerlichen Optimierung von einem strukturierten und einfachen Investitionsprozess profitieren. Wenn man die einzigartigen Vorteile von Denkmal-Immobilien nutzt, kann man nicht nur historisch wertvolle Gebäude erhalten, sondern auch erhebliche finanzielle Erträge erzielen.
Investieren Sie in Denkmal-Immobilien – für eine Zukunft, die sowohl kulturellen Erhalt als auch finanziellen Erfolg verbindet.